Ich bedanke mich bei allen, die immer noch jeden Monat zahlreich meinen Linux-Blog besuchen, obwohl ich hier nicht mehr aktiv bin. Das zeigt mir, dass sich meine Mühe gelohnt hat.
Dieser Blog war für mich nie nur eine Plattform, um Wissen zu teilen – er war und ist ein Stück von mir. Jeder Artikel, jede Zeile, die ich hier geschrieben habe, entstand aus der Leidenschaft für Technik, aus dem Wunsch, anderen zu helfen und eine Community zu schaffen, die sich gegenseitig unterstützt. Die Tatsache, dass meine Beiträge auch heute noch gelesen werden, obwohl ich hier weniger aktiv bin, erfüllt mich mit Dankbarkeit. Es zeigt mir, dass die Themen, die ich mit Herzblut geteilt habe, nach wie vor von Bedeutung sind. Es erinnert mich daran, wie wertvoll Gemeinschaft und Austausch sind – gerade in der digitalen Welt.
Doch mein Interesse endet nicht bei Bits und Bytes. Das Leben ist so vielschichtig, dass es schade wäre, sich nur auf ein Thema zu konzentrieren. Ich philosophiere gerne über das Leben, über die kleinen und großen Fragen, die uns Menschen beschäftigen. Es sind diese Momente der Reflexion, in denen ich die Natur besonders schätze. Die Stille des Waldes, das sanfte Rauschen der Ostsee, das Lächeln meiner Familie bei einem Spaziergang. Diese Augenblicke sind für mich der Inbegriff von Glück und innerem Frieden.
Seit 2015 veröffentliche ich bei Social Media unter dem Namen souej meine Gedanken, Bilder und Videos. Eine kreative Reise, die mir unglaublich viel Freude bereitet hat. Angefangen hat alles auf Twitter, einer Plattform, auf der ich meine Gedanken in kurzen Zeilen mit anderen teilen konnte. Mit der Zeit wuchs der Wunsch, mich noch vielfältiger auszudrücken. So kamen Instagram, Pinterest, TikTok und Mastodon hinzu. Jede Plattform hat ihren eigenen Charme, ihre eigene Dynamik und jede hat mir auf ihre Weise geholfen, neue Menschen kennenzulernen, mich inspirieren zu lassen und meine Kreativität auszuleben.
Fotografie ist für mich eine besondere Art, die Welt festzuhalten. Es geht nicht nur darum, ein Bild zu fotografieren, sondern eine Stimmung einzufangen. Das Licht eines frühen Morgens, das Spiel der Wellen am Strand oder der Moment, in dem ein Lächeln ganz echt und ungestellt ist. Es sind diese kleinen, oft unscheinbaren Augenblicke, die mich inspirieren. Sie zeigen mir, wie kostbar das Leben in seiner Alltäglichkeit ist.
Doch auch das Loslassen gehört zum kreativen Prozess. Es gab eine Zeit, in der ich mich unter Druck gesetzt habe, ständig neue Inhalte zu liefern. Doch Kreativität lässt sich nicht erzwingen. Heute weiß ich, wie wichtig es ist, Pausen zu machen, den Moment zu genießen und die Seele baumeln zu lassen. Gerade dann entstehen oft die besten Ideen. In der Stille, in der Ruhe, fernab vom ständigen Lärm der digitalen Welt.
Wer mich durch meine Gedankenwelt begleiten möchte, den lade ich gerne auf meinem privaten Blog ein: souej.de